Matheus Nunes will Wechsel mit Trainingsstreik forcieren – Fans können diese Aktion nicht verstehen

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Manchester City ist bei der Suche nach einem Ersatz für Langzeitausfall Kevin De Bruyne fündig geworden. Übereinstimmenden Medienberichten aus England zufolge haben sich die Verantwortlichen der ‚Citizens‘ nach langem Hin und Her mit den Wolverhampton Wanderers über einen Transfer von Matheus Nunes geeinigt. Um den Wechsel zu erzwingen, ist der Mittelfeldakteur in den vergangenen Tagen sogar dem Training der ‚Wolves‘ ferngeblieben. FanQ hat die deutschen Fußballfans befragt, was sie von diesem Verhalten halten.

Portugiesischer Nationalspieler soll verletzten De Bruyne ersetzen

Manchester City steht nach drei Siegen aus den ersten drei Premier-League-Partien an der Tabellenspitze. Dennoch möchte der amtierende Triple-Sieger seinen Kader noch vor Ablauf der Transferfrist verstärken, um den Ausfall von Spielmacher Kevin De Bruyne, der bis zu vier Monate fehlen könnte, zu kompensieren.

Aus diesem Grund arbeiten die Verantwortlichen der ‚Citizens‘ gerade fieberhaft daran, Matheus Nunes von den Wolverhampton Wanderers kurz vor Transferschluss verpflichten. Der in Rio de Janeiro geborene Offensivspieler war erst vergangenen Sommer für 45 Millionen Euro von Sporting Lissabon zu den ‚Wolves‘ gewechselt. Der elffache portugiesische Nationalspieler steht zwar noch bis 2027 in Wolverhampton unter Vertrag, möchte sich nun aber offenbar den Traum von einem Transfer zum amtierenden Premier-League-Champion erfüllen.

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Um einen Wechsel zum Team von Trainer Pep Guardiola zu forcieren, ist der Mittelfeldspieler in den vergangenen Tagen übereinstimmenden Medienberichten zufolge sogar in einen Trainingsstreik getreten. Er habe seinen aktuellen Arbeitgeber zudem über seinen Transferwunsch informiert. Ein erstes Angebot der ‚Citizens‘ lehnten die ‚Wolves‘ jedoch zunächst noch ab.

Laut englischen Medienberichten hätten sich beide Vereine mittlerweile aber mündlich über einen Wechsel des 25-Jährigen geeinigt, die formellen Details des Deals müssten demnach aber noch geklärt werden. Für die Dienste des zentralen Mittelfeldakteurs, der insgesamt 36-mal für Wolverhampton in der höchsten englischen Spielklasse auf dem Rasen stand, überweisen die Verantwortlichen des amtierenden Champions-League-Siegers dem Vernehmen nach eine Ablösesumme in Höhe von 55 Millionen Euro an ihren Ligakonkurrenten.

FanQ hat die Anhänger in Deutschland in diesem Zusammenhang befragt, welche Meinung sie zum Verhalten des Streik-Profis haben. 83,64 % der an der Umfrage teilnehmenden Personen haben für solche Aktionen kein Verständnis. Lediglich 10,91 % der Befragten verstehen derartige Handlungen, sofern ein Spieler den Transfer unbedingt in die Tat umsetzen möchte. Bei den Fans der Wolverhampton Wanderers dürfte sich der 25-Jährige mit seinem Trainingsstreik jedenfalls keine Freunde gemacht haben. Mit seinem neuen Team könnte er schon in vier Wochen an seiner alten Wirkungsstätte wieder auflaufen, dann empfangen die ‚Wolves‘ den amtierenden englischen Meister im Molineux Stadium.

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