Heintz steht kurz vor Wechsel von Union Berlin zum 1. FC Köln – Hälfte der Fans glaubt nicht, dass er sich durchsetzen würde

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Dominique Heintz zurück in alter Wirkungsstätte? Das könnte bald Realität werden, schon im August kamen die ersten Gerüchte zu einer möglichen Heimkehr auf. Der Wechsel des noch bis 2024 vertraglich gebundenen Spielers von Union Berlin zum 1. FC Köln steht wohl kurz bevor. Die Frage, ob man sich im Abwehrbereich noch verstärken sollte wird beim „Effzeh“ noch in dieser Woche entschieden, falls ja wäre Heintz die erste Wahl. Das zumindest berichtete der „Geissblog“. In diesem Zusammenhang wollte FanQ von den Fans in Deutschland wissen, was sie ihm beim FC zutrauen würden.

 

Notlösung als Backup?

 

Für den 1. FC Köln ist Heintz natürlich kein Unbekannter. Von 2015 bis 2018 absolvierte der 30-Jährige für den FC bereits 108 Pflichtspiele in der Bundesliga, die Kölner Vergangenheit ist also schon mal gegeben. Außerdem, und das ist für die Kölner Verantwortlichen wohl der wichtigste Punkt, Heintz ist erschwinglich. Für den finanzschwachen „Effzeh“, der jeden Euro zweimal umdrehen muss, wären kolportierte 1,2 Millionen Euro als Ablösesumme durchaus zu stemmen. Eigentlich wollten die Kölner auf der Innenverteidigerposition einen größeren Namen verpflichten, allerdings gab das Budget eine solche Verpflichtung nicht her. Heintz selbst war die letzte Saison an den VfL Bochum ausgeliehen, dort aber von Verletzungen geplagt und absolvierte nur 12 Spiele. Bei den Köpenickern spielt er keine Rolle mehr, hier ist er nur Innenverteidiger Nummer 5.

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Der einst mit 10 Millionen bewertete Heintz stößt bei den Berliner-Bossen mit seinem Wechselwunsch auf offene Ohren, da diese ihn gerne loswerden wollen. Daher kommt wahrscheinlich auch die niedrige Ablösesumme, was in Köln sicher gerne gesehen wird. Die aktuelle Defensiv-Situation sieht beim 1. FC Köln gar nicht so schlecht aus, Trainer Steffen Baumgart stehen bereits vier gelernte Innenverteidiger zur Verfügung, aber man hätte gerne noch ein bundesligaerfahrenes Backup. Diese Rolle würde Heintz perfekt ausfüllen, es wäre also für alle Seiten eine Win-Win-Situation.

Vor diesem Hintergrund wollte FanQ von den Fans wissen, ob er sich gegen die gesetzten Innenverteidiger Timo Hübers und Jeff Chabot durchsetzen würde. Die Hälfte der Befragten (50,07 %) ist dabei skeptisch und glaubt nicht, dass er ihnen ihren Platz in der Mannschaft streitig machen könnte. Dementgegen stehen 34,91 % der Umfrageteilnehmer, die denken er hätte gute Chancen sich in die Startelf zu spielen.

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