Können die SGE-Neuverpflichtugnen den potenziellen Sow-Abgang sofort kompensieren? – Fans uneins

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Daichi Kamada hat einen neuen Club gefunden. Der Ex-Frankfurter, der seinen Vertrag bei den Hessen im vergangenen Juli auslaufen ließ und seither vereinslos war, wechselt zu Lazio Rom. Darüber hinaus steht Djibril Sow Medienberichten zufolge vor einem Transfer von der Eintracht zum FC Sevilla. FanQ hat die deutschen Fußballfans zu den beiden Abgängen des Europa-League-Siegers von 2022 befragt.

Ex-Frankfurter Kamada unterschreibt unterdessen bei Lazio Rom

Nach langem Hin und Her hat Daichi Kamada, der zuletzt für Eintracht Frankfurt tätig war, einen neuen Arbeitgeber. Wie der Verein am Donnerstag auf Twittter bekanntgab, wird der Offensivakteur in der kommenden Spielzeit für Lazio Rom auflaufen. Wie die italienischen Transferexperten Fabrizio Romano und Gianluca Di Marzio bereits vorab vermeldet haben, erhält der 26-Jährige beim Champions-League-Teilnehmer einen Zweijahreskontrakt mit Option auf eine weitere Saison.

Der Japaner hatte eigentlich bereits eine grundsätzliche Einigung mit dem AC Mailand erzielt, ehe der Deal im letzten Augenblick platzte. Nun wird der Mittelfeldakteur, der in 127 Bundesligapartien an 49 Frankfurter Treffern beteiligt war (20 Tore, 29 Vorlagen), also zukünftig doch in der Serie A auf Punktejagd gehen.

FanQ hat die Fußballbegeisterten hierzulande aus aktuellem Anlass befragt, ob der Wechsel zu den ‚Biancocelesti‘ aus Spielersicht die richtige Entscheidung sei. Die Anhänger sind diesbezüglich geteilter Meinung. So denken 47,57 % der Umfrageteilnehmer, dass Kamada die richtige Wahl getroffen habe, während 42,72 % der Befragten finden, dass der 26-Jährige auf ein anderes Angebot hätte warten sollen.

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Darüber hinaus steht auch Djibril Sow vor einem Abgang aus Frankfurt. Wie die spanische Sportzeitung „AS“ berichtet, steht der Schweizer vor einem Transfer zum FC Sevilla. Demnach soll der zentrale Mittelfeldmann, der zuvor ebenfalls mit Lazio Rom in Verbindung gebracht wurde, einen Fünfjahresvertrag beim La-Liga-Club unterschreiben.

Als Ablösesumme für den 26-Jährigen, dessen Kontrakt bei der SGE noch bis 2024 gültig ist, stehen laut „kicker“ elf Millionen Euro plus potenzielle Bonuszahlungen in Höhe von drei Millionen Euro im Raum. Der Rechtsfuß absolvierte 121 Bundesligaspiele für die Hessen und war dabei an 15 Toren beteiligt (sieben Treffer, acht Assists).

FanQ hat die Fußballfans in Deutschland in diesem Zusammenhang befragt, ob die Eintracht die Lücke, die durch den Abgang des 38-fachen schweizerischen Nationalspielers entstehen würde, auf Anhieb schließen könne. Auch diesbezüglich sind sich die Anhänger nicht einig. 46,72 % der Umfrageteilnehmer vertreten die Ansicht, dass die Neuzugänge der SGE sofort funktionieren werden, 40,98 % der Befragten glauben, dass der Anpassungsprozess eine Weile dauern wird.

Sow wäre nach Daichi Kamada und Evan N‘ Dicka, den es ablösefrei zur AS Rom zog, der nächste namhafte Abgang der Eintracht. Auf der anderen Seite haben Sport-Vorstand Markus Krösche und Co. bislang unter anderem Willian Pacho (von Royal Antwerpen für neun Millionen Euro), Hugo Larsson (von Malmö FF für neun Millionen Euro), Jessic Ngankam (von Hertha BSC Berlin für vier Millionen Euro), Ellyes Skhiri (ablösefrei vom 1. FC Köln), Omar Marmoush (ablösefrei vom VfL Wolfsburg) und Robin Koch (ausgeliehen von Leeds United) als Neuzugänge präsentiert. Des Weiteren wurden die zuvor ausgeliehenen Junior Dina Ebimbe (von Paris Saint-Germain für 6,5 Millionen Euro), Ansgar Knauff (von Borussia Dortmund für fünf Millionen Euro) und Philipp Max (von PSV Eindhoven für 1,9 Millionen Euro) fest verpflichtet.

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