Gündongan zum Fußballer und Fischer zum Trainer des Jahres 2023 gekürt – Fans einverstanden

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Ilkay Gündogan und Urs Fischer haben sich bei der „kicker“-Wahl zum Fußballer beziehungsweise Trainer des Jahres 2023 durchgesetzt. Der entsprechende Award für die Fußballerin des Jahres wird noch vergeben. FanQ hat die deutschen Fußballfans in diesem Zusammenhang befragt, ob die Auszeichnungen an die richtigen Personen gingen.

Gündogan und Fischer gewinnen „kicker“-Awards mit jeweils großem Vorsprung

Nach einer hervorragenden Saison mit Manchester City, die vom ersten Triple der Vereinsgeschichte gekrönt wurde, darf sich Ilkay Gündogan über eine weitere Auszeichnung freuen. Der 67-fache deutsche Nationalspieler, der als Kapitän der ‚Skyblues‘ die englische Meisterschaft, den FA Cup und die Champions League gewinnen konnte, ist Fußballer des Jahres 2023.

Bei der vom „kicker“ organisierten Wahl unter den Mitgliedern des Verbandes Deutscher Sportjournalisten (VDS) setzte sich der 32-Jährige, der in der kommenden Spielzeit für den FC Barcelona auflaufen wird, mit großem Vorsprung durch. Der Mittelfeldakteur setzte sich mit 198 von 612 gültigen Stimmen klar vor Niclas Füllkrug (Werder Bremen, 88 Stimmen) und Randal Kolo Muani (Eintracht Frankfurt 69 Stimmen) durch. Auf den Plätzen vier und fünf folgen die Youngsters Jamal Musiala (59 Stimmen, FC Bayern München) und Jude Bellingham (58 Stimmen, Borussia Dortmund).

„Grundsätzlich sind sicherlich jene Titel, die man als Mannschaft gewinnt, die wichtigsten Erfolge, aber die Wahl zum Fußballer des Jahres habe ich über die Jahre immer verfolgt und natürlich auch mal gedacht: Es wäre großartig, das auch mal selbst zu werden. Und dementsprechend fühlt es sich jetzt auch an. Wie eine Belohnung für die harte Arbeit. Ich empfinde es als eine sehr, sehr schöne Anerkennung“, kommentierte Gündogan die Auszeichnung.

FanQ hat die Fußballbegeisterten hierzulande daher befragt, ob die Wahl des deutschen Nationalspielers die richtige Entscheidung sei. In etwa drei Viertel (74,44 %) der Umfrageteilnehmer vertreten dabei die Ansicht, dass der zentrale Mittelfeldakteur sich diese Auszeichnung verdient habe. Lediglich 17,78 % der Befragten hätten hingegen einen anderen Spieler favorisiert.

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Bei der Wahl zum Trainer des Jahres 2023 setzte sich Urs Fischer von Union Berlin eindeutig durch. Der Schweizer hatte die ‚Eisernen‘ in der vergangenen Saison zum ersten Mal in der Clubhistorie in die Champions League geführt und erhielt sogar 293 der 617 gültigen Stimmen. Mit einem großen Rückstand landeten Frank Schmidt (1. FC Heidenheim, 63 Stimmen), Christian Streich (SC Freiburg, 62 Stimmen), Edin Terzic (Borussia Dortmund, 50 Stimmen) und Marco Rose (RB Leipzig, 22 Stimmen) auf den weiteren Plätzen.

„Dieses Wahlergebnis freut mich und macht mich natürlich stolz, sagte der 57-Jährige im Gespräch mit dem „kicker“. „Doch als Einzelner wirst du das nicht schaffen, hinter solch einer Auszeichnung steckt immer ein Team, ein Verein. Sie helfen alle mit, dass man am Schluss eine solche Ehrung entgegennehmen darf.“

FanQ hat die Anhänger in Deutschland auch zu ihrer Meinung zu diesem Wahlergebnis befragt. Sage und Schreibe neun von zehn Umfrageteilnehmern (89,93 %) finden die Auszeichnung Fischers gerechtfertigt. Nur 8,05 % hätten den Award an einen anderen Übungsleiter vergeben.

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