Soll RB Leipzig 10 Millionen Euro in die Verpflichtung von Max Eberl investieren? – Fans zwiegespalen
Im Januar war Max Eberl aus gesundheitlichen Gründen mit sofortiger Wirkung von seinen Aufgaben bei Borussia Mönchengladbach zurücktreten. Sein bis 2026 laufender Vertrag wurde allerdings nicht aufgelöst, er ruht nur. Mittlerweile scheint der 48-Jährige sich von seiner mentalen Erschöpfung wieder erholt zu haben. Nach Informationen von „Sky“ steht der gebürtige Niederbayer kurz vor einem Engagement bei RB Leipzig. Da sein Kontrakt jedoch weiterhin gültig ist, fordern die Gladbacher Berichtern der „Bild“ zufolge eine Ablösesumme in Höhe von mindestens 10 Millionen Euro. Deshalb hat FanQ die Fußballfans in Deutschland befragt, ob die Sachsen diese Summe in die Dienste von Max Eberl investieren sollten.
Trotz Rücktritt im Januar: Eberls Vertrag in Gladbach läuft noch bis 2026
Nach sieben Monaten Erholungszeit winkt scheint die Rückkehr des Ex-Profis in das Business Profifußball mittlerweile also nur noch eine Frage der Zeit zu sein. Verschiedenen Medienberichten zufolge wird ein Wechsel zu RB Leipzig immer konkreter.
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So sagte RB-Chef Oliver Mintzlaff zuletzt, er wolle bald einen neuen Sportchef vorstellen. Eine mögliche Verpflichtung Eberls bestritt er dabei nicht. „Wir schließen heute gar nichts aus. Wir werden zeitnah, das kann ich in jedem Fall sagen, die Lösung präsentieren“, so der 46-Jährige zum TV-Sender „Sky“. Die ‚Roten Bullen‘ sind nach der Trennung von Markus Krösche, der mittlerweile als Vorstand Sport bei Eintracht Frankfurt tätig ist, seit über einem Jahr auf der Suche nach einem Sportchef.
Da Eberls Vertrag noch bis 2026 gültig ist, wollen und können sich die Verantwortlichen der Borussia den Abgang ihres ehemaligen Sportdirektors finanziell entschädigen lassen. Mindestens zehn Millionen Euro sollen die Gladbacher fordern, damit der 48-Jährige aus seinem Kontrakt aussteigen und zu den Sachsen wechseln darf. Es wäre eine neue Rekordablösesumme für einen Bundesliga-Manager. Das Geld würde dann nach Informationen der „Bild“ zur Verpflichtung eines neuen Stürmers investiert werden.
Vor diesem Hintergrund hat FanQ die deutschen Fußballfans befragt, ob die ‚Roten Bullen‘ das Geld investieren und die Zehn-Millionen-Euro-Ablöse für Max Eberl bezahlen sollen. Die Fans sind dabei sehr zwiegespalten. So sind 45,91 % der Umfrageteilnehmer der Meinung, dass RB auf die Forderung von Borussia Mönchengladbach eingehen sollte, während 44,03 % finden, dass die Leipziger keine zehn Millionen Euro in einen neuen Sportchef investieren sollten, auch wenn dieser Max Eberl hieße.