Soziale Verantwortung der Klubs ist für Fans immer wichtiger

86,4 % der deutschen Fußball-Fans sind für ein aktives Vorgehen der Vereine gegen Diskriminierung und Rassismus

FanQ-Studie: 85,8% der Fans finden, dass ihr Lieblingsclub sozial engagiert sein sollte. 79,7% der Befragten legen Wert auf ethisch-moralisches Handeln der Sponsoren ihrer Lieblingsclubs.

Köln. Der Themenbereich Corporate Social Responsibility (CSR) nimmt im Fußball eine immer größer werdende Rolle ein. Neben dem sportlichen Erfolg muss auch die gesellschaftliche Verantwortung, das soziale Engagement und die Einhaltung ethisch-moralischer Werte gegeben sein, damit ein Club sich in der Öffentlichkeit gut präsentiert. Die große gesellschaftliche Aufmerksamkeit verstärkt die Erwartungshaltung von Seiten der Fans, der Medien und der interessierten Öffentlichkeit. Die Voting-App FanQ hat im Auftrag des Sport-Informations-Dienst (SID) Deutschlands Fußball-Fans in einer repräsentativen Studie gefragt, wie sie sich ihren idealen Verein vorstellen. Über 1.000 Personen nahmen an der Erhebung teil.
Laut der Studie wünschen sich 86,4 % der Befragten ein aktives Vorgehen der Vereine gegen Diskriminierung und Rassismus. 85,8 % fordern dasselbe für soziales Engagement und Unterstützung von Hilfsbedürftigen.

Die Vereine haben eine besondere Vorbildfunktion für die Fans. Insgesamt 86,4 % geben an, dass ihr Verein sich gegen Diskriminierung und Rassismus einsetzen sollte. Nur 7,8 % stimmen dem nicht zu.

Hinsichtlich des sozialen Engagements und der Unterstützung von Hilfsbedürftigen wünschen sich 85,8 % der Befragten ein aktives Auftreten ihres Lieblingsclubs. Nur 5,7 % geben an, dass dies für sie nicht relevant ist.

Weitere 79,7 % legen Wert auf ein ethisch-moralisch korrektes Verhalten ihres Lieblingsclubs. Nur 5,4 % stimmen nicht zu.

Eine ökologische Ausrichtung ihres Lieblingsclubs ist für 61,4 % der Fans wichtig. 23,9 % geben eine mittlere Zustimmung an. Nur für 14,7 % ist dies nicht wichtig.

Der Anteil an weiblichen Führungskräften im Profisport wird von den Fans zwar als weniger relevant eingestuft. Aber auch hier gibt eine Mehrheit von 50,8 % der Befragten an, es sei ihnen wichtig, dass Frauen in Leitungsgremien eingesetzt werden. 21,2 % bringen eine mittlere Zustimmung zum Ausdruck. Für 27,9% ist dies nicht wichtig.

„Gerade im Sport, der durch Ideale, Integrität und Fairness geprägt ist, sollten gesellschaftliche Werte und soziales Engagement nicht zu kurz kommen. Fußball-Vereinen kommt eine große Aufmerksamkeit zu. Daher sollten sie eine Vorbildfunktion einnehmen und im Sinne der Gesellschaft agieren. Das beginnt bei den richtigen ethischen und moralischen Werten und geht über eine überzeugende ökologische Orientierung bis hin zur aktiven Bekämpfung von Diskriminierung und Rassismus“, äußert sich FanQ-Gründer und Geschäftsführer, Kilian Weber.

Im Zeitraum vom 07.04.2021 bis 29.04.2021 nahmen insgesamt 1.047 Personen an der Erhebung teil. Die Erhebung war für alle Nutzer der FanQ-App frei zugänglich.

Das ist FanQ

FanQ ist die “Stimme der Fans”. Es ist die einzige Fußball-App, in der die Meinung der Fans im Mittelpunkt steht. Die erfahrene FanQ-Redaktion stellt täglich aktualisierte Umfragen in die App und versorgt die Teilnehmer*Innen mit allen wichtigen Hintergrundinformationen, die benötigt werden. Fans können in der App zu ihren Lieblingsklubs und allen relevanten Themen des Fußballs ihre Stimme abgeben. Die Voting-App ist interaktiv. Fans können Meinungen austauschen, sozial interagieren und eigene Fragen stellen. Daraus entsteht ein repräsentatives Stimmungsbild, wie es um den Zustand des Fußballs steht. Außerdem erstellt FanQ Langzeitstudien, um komplexe Themen zu erforschen. Die Fußball-App ist kostenlos. Sie kann ganz einfach im App-Store runtergeladen werden. FanQ hat seinen Sitz in Köln.

Bei redaktionellen Rückfragen zu den Umfrageergebnissen nehmen Sie gerne Kontakt auf.

FanQ-Gründer

Dr. Joachim Lammert
joachim.lammert@fanq-app.com

Head of Research

Lukas Kopfer
lukas.kopfer@fanq-app.com

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