65,8 % der Fans sehen Einfluss der Medien auf Gehälter und Ablösesummen

65,8 % der deutschen Fußballfans sehen direkten Einfluss der Medien auf Spielergehälter und Transfersummen

Köln. Die Medialisierung im Fußball schreitet immer weiter voran, und so wird auch der Einfluss der Medien auf den Sport immer größer. Die Menge und auch die Qualität der Berichterstattungen durch Medien wie TV, Radio, Print und Online nehmen immer weiter zu. FanQ hat im Auftrag des SID 1.052 Fußballfans befragt, wie wichtig die Medien für den Profifußball sind, welchen Einfluss die Medien auf den Sport und seine Akteure haben und wie der weitere Ausbau der Medienangebote zu bewerten ist.
Laut der Umfrage sehen 87% der deutschen Fußballfans die Medien als wichtig bis sehr wichtig an. 65,8% der Befragten sind außerdem der Meinung, dass die Medien einen direkten Einfluss auf den Fußball haben und auch verantwortlich sind für die Entwicklung von Spielergehältern und Ablösesummen in den letzten Jahren. Die TV-Berichterstattungen in öffentlich-rechtlichen, privaten und Pay-TV Programmen bewerten die Fans sehr unterschiedlich.

Köln. Die Medialisierung im Fußball schreitet immer weiter voran, und so wird auch der Einfluss der Medien auf den Sport immer größer. Die Menge und auch die Qualität der Berichterstattungen durch Medien wie TV, Radio, Print und Online nehmen immer weiter zu. FanQ hat im Auftrag des SID 1.052 Fußballfans befragt, wie wichtig die Medien für den Profifußball sind, welchen Einfluss die Medien auf den Sport und seine Akteure haben und wie der weitere Ausbau der Medienangebote zu bewerten ist. Laut der Umfrage sehen 87% der deutschen Fußballfans die Medien als wichtig bis sehr wichtig an. 65,8% der Befragten sind außerdem der Meinung, dass die Medien einen
direkten Einfluss auf den Fußball haben und auch verantwortlich sind für die
Entwicklung von Spielergehältern und Ablösesummen in den letzten Jahren. Die TV-Berichterstattungen in öffentlich-rechtlichen, privaten und Pay-TV Programmen bewerten die Fans sehr unterschiedlich.

Genau 87,0 % der Befragten Fans bewerten die Wichtigkeit der Medien für den heutigen Profifußball als wichtig bis sehr wichtig. Während 40,7% der Fans der Meinung sind, dass die Medien mehr von den Vereinen profitieren, widersprechen 24,0% dieser Aussage und sind der Meinung, dass die Vereine mehr von den Medien profitieren. 30,6% der deutschen Fans sagen, dass Medien und Vereine gleichermaßen voneinander profitieren.

65,8% der Befragten empfinden den Einfluss der Medien auf die Entwicklung von Spielergehältern und Ablösesummen in den letzten Jahren als groß bis sehr groß. Nur 13,8% empfinden den Einfluss als klein bis sehr klein. Den Einfluss der Medien auf das Image von Fußballklubs bewerten Fans mit einer Mehrheit von 78,4% als groß bis sehr groß. Eine noch klarere Mehrheit von 85,7% der deutschen Fans sehen den Einfluss der Medien auf das Image von einzelnen Spielern als groß bis sehr groß an.

Ungeliebte Berichterstattung wird des Öfteren durch ein Abwenden der Vereine von bestimmten Medien sanktioniert. Eine solche Abwendung von bestimmten Medien bewerten 67,1% als gut bis sehr gut. Den Umgang der Medien mit den Spielern, Trainern und Vereinen bewerten 33,6% der deutschen Fans als respektlos.

Durch die Popularität des Profifußballs entwickelte sich in den letzten Jahren eine Aufteilung der Übertragungsrechte der verschiedenen Wettbewerbe. Somit gibt es Fußball-Berichterstattungen in öffentlich-rechtlichen, privaten und Pay-TV Programmen. Die Qualität der unterschiedlichen Programme wird von den Fans sehr unterschiedlich beurteilt. Während 43,1% der Fans die TV-Berichterstattung im öffentlich-rechtlichen Fernsehen (ARD,ZDF) als gut bis sehr gut bewerten, bewerten nur 22,5% der Fans die TV-Berichterstattung im privaten Fernsehen (RTL, Pro7,Sat1, Nitro) als gut bis sehr gut. Die beste Qualität in der TV-Berichterstattung bieten laut Umfrage die Pay-TV Programme. 62,1% der Fans bewerten die dortigen Fußball-Berichterstattungen als gut bis sehr gut.

Das Medienangebot für Fußball wird immer vielfältiger, deshalb setzen viele Vereine jetzt auf den Ausbau ihrer eigenen Medienangebote, wie zum Beispiel Klub-TV, Podcast oder ihre eigene App. 72,4% der deutschen Fußballfans bewerten den Ausbau der Medienangebote der Vereine als gut bis sehr gut. Eine Minderheit mit 11,1% beurteilt diesen Ausbau als schlecht bis sehr schlecht. Zudem sind 55,2% der Befragten der Meinung, dass der Ausbau der vereinseigenen Medienangebote der kritischen Berichterstattung nicht schadet. Anderer Meinung sind immerhin 30,9% aller befragten Fans.

Ob eine objektivere Berichterstattung in den Medien für mehr Fan-Nähe zu den Spielern und Vereinen führen würde, beantworten 64,3% mit Ja. Nur 18% der deutschen Fans widersprechen dieser Aussage.

Das ist FanQ

FanQ ist die “Stimme der Fans”. Es ist die einzige Fußball-App, in der die Meinung der Fans im Mittelpunkt steht. Die erfahrene FanQ-Redaktion stellt täglich aktualisierte Umfragen in die App und versorgt die Teilnehmer*Innen mit allen wichtigen Hintergrundinformationen, die benötigt werden. Fans können in der App zu ihren Lieblingsklubs und allen relevanten Themen des Fußballs ihre Stimme abgeben. Die Voting-App ist interaktiv. Fans können Meinungen austauschen, sozial interagieren und eigene Fragen stellen. Daraus entsteht ein repräsentatives Stimmungsbild, wie es um den Zustand des Fußballs steht. Außerdem erstellt FanQ Langzeitstudien, um komplexe Themen zu erforschen. Die Fußball-App ist kostenlos. Sie kann ganz einfach im App-Store runtergeladen werden. FanQ hat seinen Sitz in Köln.

Bei redaktionellen Rückfragen zu den Umfrageergebnissen nehmen Sie gerne Kontakt auf.

FanQ-Gründer

Dr. Joachim Lammert
joachim.lammert@fanq-app.com

Head of Research

Lukas Kopfer
lukas.kopfer@fanq-app.com

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