Fans positionieren sich zur Super-League

85 % der deutschen Fans sehen in der neuen Super-League den „Tod des Fußballs“

FanQ-Blitz-Umfrage: 96,24 % der Fans befürchten, dass die Schere zwischen kleinen und großen Clubs noch mehr auseinandergeht. 95,10 % stimmen Christian Seifert zu, dass die Super-League-Clubs den nationalen Ligen einen irreparablen Schaden zufügen. 73,91 % fordern dementsprechend den Ausschluss der Super-League-Clubs aus allen nationalen und internationalen Wettbewerben. 84,68 % haben kein Interesse daran, sich die Spiele der Super League anzuschauen.

Köln. In der Nacht von Sonntag auf Montag verkündeten die zwölf teilnehmenden Mitglieder die Gründung der europäischen Super League. Die Voting-App FanQ hat im Auftrag des SID via Blitz-Umfrage Deutschlands Fußball-Fans befragt, wie sie diese Veränderung bewerten, was das für den Fußball bedeutet und welche Konsequenzen es nun geben muss. Laut der Umfrage sagen 84,97 % der befragten Fußball-Fans, dass die Super-League der ‚Tod des Fußballs‘ ist. Ganze 96,24 % glauben, der Abstand zwischen kleinen und großen Vereinen wird durch die Super League immer größer. Christian Seifert wirft den beteiligten Clubs vor, den nationalen Ligen einen irreparablen Schaden zuzufügen. 95,10 % der befragten Personen stimmen dieser Aussage zu. Die UEFA drohte den teilnehmenden Clubs und auch den Spielern mit Verbannung aus den eigenen Wettbewerben. Auch 73,91 % der Befragten sind dieser Ansicht und fordern den Ausschluss der Super-League-Clubs aus den nationalen sowie internationalen Ligen. Entschlossen sind die Fans auch in Bezug auf den eigenen Konsum: 84,68 % wollen sich die Spiele der Super League nicht anschauen.

Die befragten Fußball-Fans stimmen zu 84,97 % für ‚Ja‘ auf die Frage, ob die Super League den ‚Tod des Fußballs‘ bedeutet. Nur 5,59 % stimmen für ‚Nein‘ und 8,04 % sagen ‚Vielleicht‘. Für 96,24 % ist die Super League der Grund dafür, dass die Schere zwischen kleinen und großen Clubs immer weiter auseinandergeht. Nur 1,88 % sehen das nicht so. Die UEFA drohte bereits im Vorfeld mit einem Ausschluss aller Super-League-Teilnehmer aus den nationalen und internationalen Ligen. Von den befragten Personen fordern nun 73,91 % diese Maßnahme. Dagegen stimmen nur 8,03 %.

Des Weiteren ist nahezu jeder Fußball-Fan (95,10 %) Christian Seiferts Meinung, wonach die Super-League-Clubs unverantwortlich handeln im Hinblick auf die nationalen Ligen. Nur 0,98 % stimmt ihm nicht zu. Der Rest (3,92 %) enthält sich. Die Super-League wurde zunächst ohne Bundesliga-Teams gegründet und 57,52 % der befragten Personen verneinen zudem, dass die deutschen Top-Clubs, FC Bayern München und Borussia Dortmund, noch beitreten werden. Nur 12,39 % glauben, die beiden Vereine werden nachziehen. Allerdings glauben 23,45 %, dass der FC Bayern München noch beitreten wird. Ob Interesse besteht, sich die Super League anzuschauen, verneinen 84,68 %. Nur 12,16 % stimmen mit ‚Ja‘.

Das ist FanQ

FanQ ist die “Stimme der Fans”. Es ist die einzige Fußball-App, in der die Meinung der Fans im Mittelpunkt steht. Die erfahrene FanQ-Redaktion stellt täglich aktualisierte Umfragen in die App und versorgt die Teilnehmer*Innen mit allen wichtigen Hintergrundinformationen, die benötigt werden. Fans können in der App zu ihren Lieblingsklubs und allen relevanten Themen des Fußballs ihre Stimme abgeben. Die Voting-App ist interaktiv. Fans können Meinungen austauschen, sozial interagieren und eigene Fragen stellen. Daraus entsteht ein repräsentatives Stimmungsbild, wie es um den Zustand des Fußballs steht. Außerdem erstellt FanQ Langzeitstudien, um komplexe Themen zu erforschen. Die Fußball-App ist kostenlos. Sie kann ganz einfach im App-Store runtergeladen werden. FanQ hat seinen Sitz in Köln.

Bei redaktionellen Rückfragen zu den Umfrageergebnissen nehmen Sie gerne Kontakt auf.

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