Sporting-Trainer droht im Falle einer Ronaldo-Verpflichtung mit Rücktritt – Mehrheit der Fans kann das verstehen

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Dass Cristiano Ronaldo noch in diesem Transferfenster einen Abschied von Manchester United anstrebt, ist ein offenes Geheimnis. Die Suche nach einem neuen Arbeitgeber gestaltet sich allerdings seit Wochen schwierig, auch wenn die Gerüchte um den fünfmaligen Weltfußballer nicht abreißen wollen. Zuletzt wurde „CR7“ mit einem Wechsel zu Sporting Lissabon in Verbindung gebracht. Medienberichten zufolge soll Trainer Ruben Amorim nun allerdings mit seinem Rücktritt gedroht haben, sollte Sporting den Angreifer unter Vertrag nehmen. In diesem Zusammenhang hat FanQ die deutschen Fußballfans befragt, ob sie das Verhalten des Coaches nachvollziehen können.

Sporting Lissabon und SSC Neapel sind Ronaldos letzte Optionen

Wie die „Times“ berichtet, wehrt sich Amorim vehement gegen eine Verpflichtung von Cristiano Ronaldo. So soll der 37-Jährige bereits angekündigt haben, seinen Posten niederzulegen, falls die Vereinsführung dem Portugiesen eine Rückkehr zu seinem Jugendclub ermöglichen sollte.

Zum einen haben die Bedenken des Coaches finanzielle Gründe. Auch wenn Manchester United einem Leihgeschäft zustimmen und man sich auf diese Weise eine hohe Ablösesumme sparen würde, gingen die hohen Gehaltsforderungen des Weltfußballers sowie das Honorar seiner Berater mit Sicherheit auf den Geldbeutel. Zum anderen sei Amorim überzeugt, dass ein Ronaldo-Transfer das Teamgefüge erheblich stören würde.

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Sollten die Lissaboner Verantwortlichen tatsächlich Abstand von einer Verpflichtung von „CR7“ nehmen, der bei Sporting seinen Durchbruch als Profi schaffte, ehe er 2003 erstmals zu United wechselte, gehen dem Superstar langsam, aber sicher die Optionen aus. Nachdem unter anderem der FC Bayern, Borussia Dortmund, Paris St. Germain und der FC Chelsea einem Transfer bereits eine Absage erteilt haben, ist neben Sporting Lissabon der SSC Neapel angeblich die letzte Chance des Portugiesen auf die Teilnahme an der Champions League.

In Anbetracht des energischen Widerspruchs von Sporting-Trainer Amorim hat FanQ die Fußballfans in Deutschland befragt, ob es für sie verständlich ist, dass der 37-Jährige im Falle einer Verpflichtung Cristiano Ronaldos dem Vernehmen nach sogar sein Amt niederlegen will. Dabei kann mehr als die Hälfte (56,85 %) der an der Umfrage teilnehmenden Personen das Verhalten des Coaches nachvollziehen. Demgegenüber finden 30,82 % der Befragten die Androhung des Rücktritts überzogen. In drei Tagen steht endlich fest, ob der portugiesische Starspieler tatsächlich noch einen Verein gefunden hat, der es ihm ermöglicht, sein Können noch einmal in der Königsklasse unter Beweis zu stellen. Am 01. September schließt das Transferfenster nämlich.

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