SGE: 93,10 % der Fans können Sows Entscheidung gegen lukratives Angebot aus England verstehen

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Nottingham Forest hat tagelang und intensiv um Djibril Sow von Eintracht Frankfurt gebuhlt. Dieser hat dem englischen Premier-League-Aufsteiger jedoch nach langer Bedenkzeit abgesagt, obwohl der 25-Jährige auf der Insel nach Informationen von „Sport1“ das Doppelte hätte verdienen können. Doch der Europa-League-Sieg und die damit verbundene Perspektive, mit der Eintracht in dieser Spielzeit in der Champions League antreten zu dürfen bewog den 30-fachen schweizer Nationalspieler zum Verbleib in der Mainmetropole. FanQ hat die deutschen Fußballfans in diesem Kontext befragt, ob sie die Entscheidung des zenralen Mittelfeldspielers verstehen könnten.

Nottingham Forest will nächsten Bundesligastar

Der englische Club bot rund 20 Millionen Euro sowie Bonuszahlungen in Höhe von fünf bis sechs Millionen Euro. Die Eintracht hätte Sow angesichts dieser Summe keine Steine in den Weg gelegt und den Mittelfeldmotor ziehen lassen. Der 25-Jährige träumt zwar von der Premier League und hätte sicher nichts gegen eine satte Gehaltserhöhung gehabt, folgte jedoch der sportlichen Herausforderung mit den Frankfurtern.

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Der schweizer Nationalspieler, dessen Vertrag noch bis 2024 läuft, ist unumstrittener Leistungsträger bei der Eintracht, durfte im Supercup-Finale gegen Real Madrid nach der Auswechslung von Sebastian Rode sogar die Kapitänsbinde tragen. In diesem Zusammenhang hat FanQ die Fußballfans in Deutschland befragt, ob sich die Eintracht einen Verkauf des begehrten Mittelfeldspielers sportlich leisten könne. Dabei geben 72,81 % der an der Umfrage teilnehmenden Personen an, dass ein Abgang Sows einen herben sportlichen Verlust bedeuten würde, wohingegen 18,42 % der Befragten der Meinung ist, dass die Eintracht auf die Dienste des 25-Jährigen verzichten könne.

Sow selbst scheint in Frankfurt noch viel vorzuhaben: „Ich bin noch nicht fertig. Wir haben uns gut verstärkt, sind ambitioniert. Der Weg ist noch lange nicht zu Ende. Es war immer mein großes Ziel, mit Eintracht in der Champions League zu spielen“, erklärte der gebürtige Schweizer laut „Sport1“ im Trainingslager. FanQ hat die deutschen Fans deshalb befragt, ob die Entscheidung des Mittelfeldmotors verständlich sei. Dabei geben 93,10 % an, dass sie nachvollziehen können, dass Sow sich für die sportliche Perspektive und gegen das Geld aus England entschieden hat. Lediglich 6,03 % verstehen seine Entscheidung nicht.

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