Nach Wechselfehler: Mehrheit der Fans in Deutschland wollen keine Bestrafung für den FC Bayern

FanQ-Umfrage: Der FC Bayern München hat aufgrund eines Wechselfehlers am Wochenende kurzzeitig mit zwölf Spielern gespielt. Eine Bestrafung würden sich die Fans in Deutschland dafür aber nicht wünschen.

Köln. Am vergangenen Samstag kam es im Spiel zwischen dem SC Freiburg und dem FC Bayern München zu einem Wechselfehler. Der Rekordmeister aus München spielte mehrere Sekunden mit 12 Spielern, bevor die Verfehlung auffiel. Die Freiburger haben nun am Montag verkündet, dass sei Freispruch einlegen werden. FanQ hat im Auftrag des SID über 1.600 Fußballfans in Deutschland befragt, ob sie eine Strafe für den FC Bayern angemessen finden würden. 58,8 % der Befragten sprechen sich komplett gegen eine Bestrafung aus.

Kurzzeitig hat der Tabellenführer aus München gegen Freiburg mit zwölf Spielern agiert. Beim Stand von 1:3 blieb Coman trotz angedachter Auswechslung auf dem Platz, nach wenigen Sekunden wurde das Spiel dann erneut unterbrochen. Seit Montagabend steht fest, dass der SC Freiburg Einspruch gegen die Wertung der Partie einlegt. Die Fußballfans in Deutschland würden sich mehrheitlich wünschen, dass am Ende des Verfahrens keine Strafe für die Bayern steht. 58,8 % der Befragten finden nicht, dass der Klub für den Wechselfehler zur Rechenschaft gezogen werden sollte.

Auch Schiedsrichter Christian Dingert sollte aus Fansicht ohne Strafe bleiben. Dafür stimmten 48,0 % der Befragten, während nur 37,6 % der Teilnehmer sich eine Strafe wünschen würden. Sollte das nun gestartete Verfahren doch zu einer Strafe führen, wäre für die Fans eine Spielwertung für den SC Freiburg die angemessenste Konsequenz, 39,6 % der Befragten stimmten so ab.

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