Kevin Trapp sieht sich als „noch nicht fertigen Torhüter“ – Fans stimmen zu

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Eintracht Frankfurts Nummer eins Kevin Trapp war im ‘Kicker meets DAZN‘-Podcast zu Gast und hat unter anderem über seine Zeit bei Paris und bei Frankfurt gesprochen. Dabei stellte der 31-jährige das besondere kollegiale Verhältnis im Torwartteam der Eintracht heraus, welches ihn gut auf das Profidasein vorbereitet hat und auch heute noch zu Verbesserungen bringt. Später bezeichnete sich der Torwart selbst als “noch nicht fertigen Torhüter“. FanQ hat daraufhin Fußballfans in Deutschland befragt, ob sie Kevin Trapp zustimmen.

Trapp will aktuell noch länger als 2024 spielen

Kevin Trapp hat bereits zwischen 2012 und 2015 bei der Eintracht als Nummer eins im Tor gestanden, bevor ihn sein Weg für eine Ablösesumme von zehn Millionen Euro in die französische Hauptstadt zu Paris St. Germain geführt hat. Dort konnte sich der gebürtiger Merziger postwendend gegen den Italiener Salvatore Sirigu durchsetzen und auch in der Champions League fleißig Einsätze sammeln. Allerdings drückte die neue Situation auf die Stimmung im Torwartteam, wie Trapp im ‘Kicker meets DAZN‘-Podcast berichtete. „Wenn du einen hinter dir hast, der dir nur etwas Schlechtes wünscht, dann ist es auch unangenehm für die Stimmung im Torwartteam“. Außerdem war es ein großes Problem für den 1,89m großen Profi, dass er verschiedene Torwarttrainer über die Jahre hinweg hatte, die ihr Training allesamt verschieden gestaltet haben. Nachdem sich die Einsätze des Nationaltorwarts in der Saison 2017/18 auf ein Minimum reduzierten, nahm er den Weg zurück nach Hessen. Dort ist der 31-jährige wieder glücklicher mit der Situation im Torwartteam.

 

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Bis 2020 und schon vor Trapps Zeit in Paris war Manfred Petz Torwarttrainer bei den “Adlern“ und hat den Fokus auch auf die Dinge neben dem Platz gelegt. Petz habe ihn „durch Willensschulung und Persönlichkeitsentwicklung sehr gut auf das Profidasein vorbereitet“. Nachfolger wurde der erst 36-jährige Jan Zimmermann, zu dem Trapp ein spezielles Verhältnis pflegt. „Bei Jan ist es ein guter Mix. Er ist zwar sehr jung, aber sehr ehrgeizig und ambitioniert und macht sich jeden Tag extrem viele Gedanken darüber, wie er das Training aufbauen und uns verbessern kann“, erklärte der Frankfurter Schlussmann. Dadurch habe er zuletzt wieder zu alter Stärke in den Eins-gegen-Eins-Situationen gefunden. Insgesamt sieht sich der Saarländer als “noch nicht fertigen Torhüter“, trotz seiner 31 Jahre. FanQ hat daraufhin Fußballfans in Deutschland befragt, ob sie dies ebenso sehen. Eine Mehrheit von 58,4% der Fans stimmt Trapp zu und glaubt, dass er sich noch weiter verbessern und auf ein höheres Niveau gelangen kann. Jedoch sind 30,1% der Befragten der Meinung, dass er schlichtweg zu alt sei und sich nicht mehr verbessern wird. Jedoch wird Kevin Trapp wohl noch einige Jahre Zeit haben für seine weitere Entwicklung. Sein Vertrag in Frankfurt läuft noch bis 2024, ein Karriereende nach dieser Zeit ist aktuell keine Option für ihn.

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