Kann Max Eberl RB Leipzig an die Spitze der Liga führen? – Fans geteilter Meinung

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Lange wurde darüber spekuliert, nun scheint es konkret zu werden: Max Eberl hat sich Medienberichten zufolge endgültig mit RB Leipzig geeinigt. Der 48-jährige Manager kehrt demnach nach einer gesundheitlichen Auszeit zurück in die Bundesliga und wird neuer Geschäftsführer Sport bei den Sachsen. Vor diesem Hintergrund hat FanQ die Fußballfans in Deutschland befragt, ob Eberl die ‚Roten Bullen‘ ganz nach vorne bringen kann,

Eberl soll Job als Geschäftsführer Sport Anfang Dezember antreten

Laut „Sky“-Informationen müsse der Verein aus dem Osten der Republik nur noch letzte vertragliche Details mit dem ehemaligen Manager von Borussia Mönchengladbach klären. Eberl soll aber schon vor wenigen Tagen seine finale Zusage gegeben haben und seinen neuen Job am 01. Dezember 2022 antreten. Die offizielle Verkündung soll zeitnah erfolgen.

„Auf jeden Fall der richtige Schritt für beide Parteien. Wenn Max sich wieder gesund und bereit dazu fühlt, ist es auch der richtige Zeitpunkt. Er bringt viel Erfahrung und ein gutes Netzwerk mit – kennt den Fußball aus dem FF. Eberl hat auch seine Erfahrungen als Spieler gemacht, was ihm ganz sicher nicht schadet“, kommentiert „Sky“-Experte Lothar Matthäus die bevorstehende Zusammenarbeit zwischen dem gebürtigen Niederbayern und dem amtierenden DFB-Pokalsieger.

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Eberls Auftrag ist klar: Er soll eine Mannschaft zusammenstellen, die imstande ist, Titel zu holen. Seine tägliche Arbeit bei den ‚Roten Bullen‘ wird sich zudem von der in Gladbach unterscheiden. Der neue Geschäftsführer Sport soll weniger in der Öffentlichkeit auftreten, sondern mehr im Hintergrund als einer der wichtigsten Entscheidungsträger des Vereins fungieren.

Die Tatsache, dass der 48-Jährige sich in Leipzig einer neuen Herausforderung stellen will, könnte unterdessen eine ordentliche Summe in die Vereinskasse von Borussia Mönchengladbach spülen. Die Verantwortlichen der ‚Fohlen‘ fordern rund 10 Millionen Euro Ablöse für Eberl, dessen Vertrag noch bis 2026 gültig ist und trotz des Abschiedes des Ex-Profis im Januar dieses Jahres nach wie vor läuft. Die Verhandlungen zwischen beiden Clubs sind bereits in vollem Gange. Ein Sprecher der Borussia bestätigte am vergangenen Dienstag offiziell erste Gespräche.

FanQ hat die deutschen Fußballfans in diesem Zusammenhang befragt, ob der designierte Geschäftsführer Sport seinen neuen Club ganz nach vorne bringen kann. Dabei gehen die Meinungen der Anhänger auseinander. So trauen 43,36 % der Umfrageteilnehmer Max Eberl zu, eine Mannschaft zusammenzustellen, die ernsthafte und begründete Titelansprüche stellen kann. 44,25 % der Befragten glauben hingegen, dass nicht einmal der 48-jährige Hoffnungsträger ein Team formen kann, das die Dominanz des FC Bayern ernsthaft gefährden könnte. Da der Ex-Gladbacher seinen neuen Job erst Anfang Dezember dieses Jahres antritt, wird man die Früchte seiner Arbeit frühestens in der Rückrunde, wahrscheinlich aber erst im Laufe der nächsten Saison beurteilen können.

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