Hamann: Haaland wäre eine „Downgrade“ für FC Bayern – Fans stimmen zu

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Die Zukunft von Robert Lewandowski beim FC Bayern München ist weiterhin ungewiss. Der Vertrag des Polen läuft noch bis 2023, eine Einigung über eine Vertragsverlängerung gab es bislang noch nicht. Wenn es nach dem “Sky“-Experten Dietmar Hamann geht, sollten die Münchner alles daran setzen den 33-Jährigen zu binden, wie er in einem Gespräch mit “FreeSuperTips“ verlauten ließ. Schließlich wäre selbst Erling Haaland aus seiner Sicht ein „Downgrade“, auch wenn er seiner Meinung nach der einzig geeignete Nachfolger für den Polen wäre. FanQ hat daraufhin Fußballfans in Deutschland befragt, ob sie “Didi“ Hamann zustimmen.

Hamann sieht Haaland als einzig geeigneten Lewandowski-Nachfolger

Ob Robert Lewandowski dem FC Bayern München über den Sommer hinaus erhalten bleibt ist ungewiss. Der Pole besitzt nur noch Vertrag bis zum Sommer 2023, sollte eine Vertragsverlängerung scheitern müsste man ihn im Sommer verkaufen um eine vernünftige Ablösesumme zu kassieren. Wenn es nach dem “Sky“-Experten Dietmar Hamann geht, sollten die Münchner aber alles an eine Verlängerung des Arbeitspapiers setzen, wie er in einem Gespräch mit “FreeSuperTips“ erklärte. Zuerst müssten die Verantwortlichen beim Rekordmeister allerdings wichtige Entscheidungen in puncto Laufzeit klären. „Die Frage wird sein, ob der Klub ihm noch ein Jahr auf seinen bisherigen Vertrag draufschlägt oder ob sie ihn sogar noch zwei Jahre halten möchten.“ Ab jetzt hänge „alles von den Verhandlungen mit Lewandowski und seinen Beratern ab.“ Sollten beide Parteien aber auf keinen gemeinsamen Nenner kommen und Lewandowski den Verein verlassen, sähe er „keinen geeigneten Mittelstürmer als Nachfolger außer Haaland.“ Darüber sind sich die Fans in Deutschland jedoch uneinig, wie eine FanQ-Umfrage zeigt. 43,6% der Fans stimmen Hamann zu und sehen nur den Norweger als befähigten Nachfolger. 45,1% der Befragten sind hingegen anderer Meinung und finden, dass es auch noch andere geeignete Stürmer gibt.

 

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Hamann begründet seine Meinung über den 21-Jährigen damit, dass die Bayern ihr Spiel oftmals über die Außen aufziehen und in der Mitte einen Stürmer benötigen würden, der schnell und physisch stark ist. So oder so wäre aber selbst ein Transfer von Erling Haaland ein „Downgrade“ für den Champions League-Sieger von 2020, wie Dietmar Hamann erklärt. Bei dieser Aussage stimmt dem “Sky“-Experten die Mehrheit von 61,6% der Fans zu. Die Minderheit von 29,3% ist anderer Meinung und sieht den Dortmunder auf einer ähnlichen Stufe. Fest steht aber, dass Lewandowski über weit mehr Erfahrung verfügt als Haaland und trotz seines Alters in den letzten Jahren noch einen echten Schritt nach vorne gemacht hat. Alleine in den vergangenen zwei Spielzeiten konnte der 33-jährige Pole den ewigen Bundesligarekord für die meisten Tore in einer Saison knacken, Weltfußballer werden und er hätte auch den Ballon d’Or 2020 verdient gehabt, wäre er vergeben worden. Es bleibt abzuwarten, ob Lewandowski den Münchnern weiter erhalten bleibt oder ob es bald Bedarf für einen Ersatz gibt.

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