Gladbach verkündet Wöber-Transfer – Österreicher würde sich laut Fans auch gegen Elvidi behaupten

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Borussia Mönchengladbach hat die Verpflichtung von Maximilian Wöber perfekt gemacht. Am vergangenen Montag bestätigten die ‚Fohlen‘ den Transfer des Österreichers, der nach dem Abstieg von Leeds United für ein Jahr auf Leihbasis in die Bundesliga wechselt. Mit dem Transfer bereiten sich der Verantwortlichen der Borussia auf einen Abgang von Nico Elvedi vor, der vor einem Wechsel in die Premier League steht. FanQ hat die deutschen Fußballfans in diesem Zusammenhang befragt, ob der Österreicher auch in der Startelf von Gerardo Seoane stehen würde, wenn der Elvedi-Deal doch noch platzen würde.

‚Fohlen‘ verpflichten Wöber auf Leihbasis – Elvedi vor Premier-League-Abgang

Wie der Verein am vergangenen Montag bestätigte, wird Maximilian Wöber in der kommenden Spielzeit für Borussia Mönchengladbach auflaufen. Medienberichten zufolge wurde der Transfer nach dem Abstieg von Leeds United aus der Premier League durch eine entsprechenden Vertragsklausel des Österreichers ermöglicht. Der Abwehrspieler soll demnach Nico Elvedi ersetzen, der bereits seit geraumer Zeit mit einem Wechsel auf die Insel in Verbindung gebracht wird.

„Die Erfahrung, die Max bei seinen bisherigen Vereinen, aber auch in der österreichischen Nationalmannschaft auf höchstem Niveau gesammelt hat, wird unserer jungen Mannschaft guttun“, wird Roland Virkus, Geschäftsführer Sport der ‚Fohlen‘, in den Clubmedien zitiert. „Er ist ein Spieler, der sich nicht scheut, Verantwortung zu übernehmen. Als Linksfuß ist er zudem auch in taktischer Hinsicht ein echter Zugewinn und kann sowohl in der Innenverteidigung, aber auch auf der linken Seite eingesetzt werden“, so der 56-Jährige weiter.

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„Borussia ist ein absoluter Traditionsverein, der für mich immer sehr interessant war und dem ich gerne zugeschaut habe – auch weil hier viele Österreicher gespielt haben. Es ist eine extrem reizvolle Aufgabe, auf die ich mich sehr freue“, kommentiert Wöber, der vor seiner Zeit auf der Insel schon für Rapid Wien, Ajax Amsterdam, den FC Sevilla, Red Bull Salzburg tätig war. Für die ‚roten Bullen‘ absolvierte der Defensivakteur insgesamt 81 Partien in der österreichischen Bundesliga, ehe er im vergangenen Winter zu Leeds United wechselte, wo er auf Anhieb zum Stammspieler avancierte. Trotz seiner 16 Premier-League-Einsätze konnte er den Abstieg der ‚Peacocks‘ aus dem englischen Fußballoberhaus nicht verhindern.

FanQ hat die Fußballbegeisterten hierzulande in diesem Kontext befragt, ob der 16-fache Nationalspieler Österreichs auch in der Anfangsformation der Gladbacher stehen würde, sollte Elvedi sich doch für einen Verbleib im Rheinland entscheiden. Über die Hälfte der Umfrageteilnehmer (55,91 %) vertritt dabei die Ansicht, dass sich der 25-Jährige in einem direkten Duell durchsetzen würde, während 23,62 % der Befragten glauben, dass sich der Verteidiger in diesem Fall vorerst mit einem Bankplatz arrangieren müsste.

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