BVB will erneut mit Dahoud verlängern – Fans sehen richtige Entscheidung
Borussia Dortmund will den Vertrag mit Mahmoud Dahoud erneut verlängern. Schon im letzten Sommer empfahl sich der zentrale Mittelfeldspieler erfolgreich bei den Verantwortlichen des BVB für eine Verlängerung, wenn auch nur um ein weiteres Jahr bis 2023. Nun soll der Deutsch-Syrer nach Informationen von “Sport 1“ noch länger gebunden werden. Die entscheidenden Gespräche über ein neues Arbeitspapier sollen allerdings erst nach Saisonende stattfinden. FanQ hat daraufhin Fußballfans in Deutschland befragt, ob eine Verlängerung mit Dahoud der richtige Schritt wäre.
Mahmoud Dahoud ist aktuell bis 2023 an den BVB gebunden
Mahmoud Dahoud steht bereits seit 2017 bei Borussia Dortmund unter Vertrag und ist auch in dieser Saison unter Trainer Marco Rose wieder fest gesetzt. In 19 von 27 Bundesliga-Spielen stand der 26-jährige in der Startelf, fünfmal fehlte der Deutsch-Syrer aufgrund einer Innenbanddehnung im Knie. Auch das 1:1 gegen den 1. FC Köln am vergangenen Sonntag verpasste der zentrale Mittelfeldspieler aufgrund einer Gelbsperre. Ähnlich wie der BVB hat auch Dahoud in dieser Saison mit schwankenden Leistungen zu kämpfen. Obwohl genau deswegen im Sommer ein gezielter Umbruch anstehen soll, wollen die Verantwortlichen beim Ruhrpott-Verein wohl länger mit dem zweifachen deutschen Nationalspieler planen. Nach Informationen von “Sport 1“ hat sich der Spielmacher für eine erneute Vertragsverlängerung empfohlen, die Entscheidungsträger sehen im 26-jährigen eine wichtige Stütze für die kommenden Saisons. Schon im letzten Jahr unterschrieb Mo Dahoud ein neues Arbeitspapier bei den “Schwarzgelben“, das noch bis 2023 läuft. Wie lange der ehemalige U-Nationalspieler nun gebunden werden soll ist allerdings unklar. Fest steht, dass die entscheidenden Gespräche erst nach Saisonende geführt werden sollen.
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FanQ hat daraufhin Fußballfans in Deutschland befragt, ob die Vertragsverlängerung mit Mahmoud Dahoud der richtige Schritt der “Schwarzgelben“ wäre. Für eine große Mehrheit von 76,6% der Befragten wäre diese Entscheidung die richtige von Borussia Dortmund. 17,0% der Umfrageteilnehmer sind hingegen anderer Meinung und würden vorerst nicht mit dem 26-jährigen Deutsch-Syrer verlängern. In der kommenden Saison soll Dahoud jedenfalls vermehrt auf der “Achter“-Position eingesetzt werden, da er aus Sicht der Verantwortlichen dort seine Stärken am besten ausspielen kann. Aufgrund von personellen Mangeln musste der Rechtsfuß in dieser Saison öfters im defensiven Mittelfeld agieren. Um diese Situation zukünftig zu verhindern, will der BVB im Sommertransferfenster nach einem neuen “Sechser“ Ausschau halten, der den wahrscheinlichen Abgang von Axel Witsel kompensieren soll und sich hinter Dahoud in der Startelf einordnet. Dafür soll der Verein bereits Kölns Ellyes Skhiri, Hoffenheims Florian Grillitsch und Frankfurts Djibril Sow ins Auge gefasst haben.